Aktuelles

Jahrestagung 2024 in Münster

Unsere 35. Jahrestagung findet vom 15.–17. November 2024 mit dem Thema Krieg und Frieden 戰爭與和平 an der Universität Münster statt. Den Call for Papers finden Sie hier (Poster). Ausführlichere Informationen sind auf der Website der Tagung verfügbar. Die Mitgliederversammlung findet am Abend des 16. November statt.

Stellungnahme zur Xinjiang-Debatte von September 2023

Der Vorstand der DVCS veröffentlicht am 2. Oktober 2023 eine Stellungnahme zur Xinjiang-Debatte vom September 2023.
Volltext der Stellungnahme als PDF.

Jahrestagung 2023 in Erlangen

Unsere 34. Jahrestagung findet vom 24.–26. November 2023 mit dem Thema Yi/chang 異/常 – Ab-/Normalität in China an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg statt. Den Call for Papers finden Sie hier (Kurzfassung). Ausführlichere Informationen sind auf der Website der Tagung verfügbar. Die Mitgliederversammlung findet vsl. am Abend des 25. November statt.

Jahrestagung 2022 in Kiel

Unsere 33. Jahrestagung findet vom 9.–11. Dezember 2022 mit dem Thema Nachhaltigkeit: Chinas Umgang mit Umwelt und Nachwelt in Vergangenheit und Gegenwart am Chinazentrum der Universität Kiel statt. Den Call for Papers finden Sie hier (Kurzfassung). Ausführlichere Informationen sind auf der Website der Tagung verfügbar. Die Mitgliederversammlung findet am Abend des 10. Dezember statt.

Jahrestagung 2021 in Freiburg

Unsere 32. Jahrestagung findet am 19. und 20. November 2021 mit dem Thema Wissensasymmetrien: China als Akteur und Objekt (globaler) Debatten an der Universität Freiburg statt. Den Call for Papers finden Sie hier. Ausführlichere Informationen sind auf der Website der Tagung verfügbar. Die Mitgliederversammlung findet vsl. am Abend des 20. November statt.

Stellungnahme zu Sanktionen des Außenministeriums der
V.R. China gegen europäische Wissenschaftler:innen

Die Deutsche Vereinigung für Chinastudien e. V. (DVCS) hat mit Besorgnis zur Kenntnis genommen, dass das Außenministerium der Volksrepublik China Persönlichkeiten und Institutionen in Europa wegen ihrer Positionen zu Menschenrechtsfragen in Xinjiang die Einreise nach China untersagt. Diese Sanktionen betreffen unter anderem das Mercator Institut für Chinastudien (MERICS) und damit auch Kolleg:innen der deutschen Chinawissenschaften. Die Vorwürfe, dass durch MERICS oder andere sanktionierte Wissenschaftler:innen "Falschinformationen" über China verbreitet würden, halten wir für unbegründet. Einschränkungen dieser Art sind unseres Erachtens sinnlos und nachteilig, denn wenn der Dialog erschwert oder unterbunden wird, ergeben sich vermehrt Missverständnisse. Chinawissenschaftler:innen und Sinolog:innen widmen sich der Vermittlung differenzierter und ausgewogener Chinaperspektiven. Gegenseitiges Zuhören und konstruktiver Austausch sowohl in China als auch in Deutschland sind unser Ziel. Wir glauben, dass gerade die Wissenschaft zur differenzierten Wahrnehmung Chinas in der europäischen Öffentlichkeit beitragen kann. Deshalb ist aus unserer Sicht eine Intensivierung des wissenschaftlichen Diskurses über und mit China unbedingt wünschenswert.

Der Vorstand der Deutschen Vereinigung für Chinastudien e. V.
28. März 2021

Zum Andenken an Ulrich Kautz (1939-2020)

Wir trauern um Ulrich Kautz, der am 7. August 2020 im Alter von achtzig Jahren verstorben ist. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern unserer Vereinigung und wurde 1990 zu ihrem erstem Vorsitzenden gewählt. Außer als Hochschullehrer hat er sich vor allem als produktiver Übersetzer chinesischer Gegenwartsliteratur verdient gemacht. Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren. Für einen von Peter Kupfer für «Minima Sinica» verfassten Nachruf verweisen wir auf die Vorauspublikation hier.

Handlungsempfehlungen zum Umgang mit der VR China

Die DVCS hat auf Beschluss der Mitgliederversammlung am 1. Dezember 2018 eine Reihe von "Handlungs­empfehlungen zum Umgang deutscher akademischer Institutionen mit der Volksrepublik China" verabschiedet. Sie werden Institutionen, die eine Finanzierung aus China annehmen, anempfohlen und an dieser Stelle wissenschaftlichen Fachverbänden und Stiftungen zur Kenntnisnahme und gemeinsamen Weiterentwicklung zur Verfügung gestellt.

Erklärung zu den Vorfällen an
Hongkonger Universitäten 2019

Mit Betroffenheit erfahren wir von Polizeibesetzungen an Hongkonger Universitäten und anderen Lehreinrichtungen sowie von Restriktionen gegen Studierende, Lehrende und Verwaltungsangestellte. Insbesondere an der Hong Kong Polytechnic University ist es Zeitungsberichten zufolge zu Ausschreitungen gekommen, in die auch Unbeteiligte verwickelt und gewalttätigen Aktionen ausgesetzt waren. Dies bedauern wir zutiefst. Universitäten sollten Orte geistiger Auseinandersetzung bleiben; Waffen, Tränengas und Wasserwerfer gehören nicht dorthin. Wir fühlen mit den Studierenden, dem Kollegium und den Angestellten der Hongkonger Universitäten, deren Lernen und Lehren auf diese Weise beeinträchtigt wird, und hoffen auf eine baldige friedliche Lösung der Konflikte.

Deutsche Vereinigung für Chinastudien
22. November 2019

Arbeitstreffen der AG Materielle Kultur Chinas

Das erste Arbeitstreffen der Arbeitsgemeinschaft Materielle Kultur Chinas fand am 29. Juli 2017 im Museum Ludwig in Köln statt. Ziel war es, gemeinsame Perspektiven, Ziele und Erwartungen an die AG herauszuarbeiten, die im Prozess der Verstetigung der AG Grundlage eines gemeinsamen Arbeitsprogramms werden sollen.